
Grüße
Liebe Freunde,
voller Zuversicht und Vorfreude blicke ich auf das neue Jahr und lade euch herzlich ein, an unseren Projekten teilzuhaben. Als Christen müssen uns die schwierigen Umstände, ganz besonders der Krieg in Nahost und der Ukraine, nicht verunsichern. Sie dürfen uns schocken. Sie müssen uns berühren. Sie sollten uns zum Innehalten und Gebet aufrufen. Aber sie dürfen uns nicht die Freude an der Hilfe und den Glauben an die Zukunft rauben.
Vielmehr dürfen wir uns fragen, warum wir genau in diese Zeit gestellt wurden und was jetzt unsere Aufgabe ist. Wie können wir in Zeiten des Krieges für unsere Freunde im Libanon da sein? Was können wir in Siret (Rumänien), an der Grenze zur Ukraine, bewirken? Wie können wir den Menschen in unserer Heimat Hoffnung auf ein Mehr, ein Leben, das über Konsum und Sicherheit hinausgeht, schenken?
Es darf uns ein Ansporn sein, dass wir als Malteser gerade jetzt gebraucht werden. Dass wir etwas haben, das uns geschenkt wurde, damit wir es anderen weitergeben: Die Hoffnung und die Freude, die von Jesus Christus stammt. So lade ich euch ein, mit uns Wege zu finden, um für unsere Freunde im Libanon da zu sein, die wir niemals im Stich lassen wollen – allen Umständen zum Trotz! Ich lade euch ein, kreativ zu sein und den Menschen Hoffnung und Freude zu schenken, die sie jetzt noch mehr brauchen als sonst.
In Vorfreude und Dankbarkeit
Carl Wedel